Kinderturnen

Kinderturnen
Zugehörigkeit / Geschlecht: Gemischt
Altersstufe: Kleinkinder, Vorschulkinder, Schüler
Übungsgruppen: Zu den Übungsgruppen »
Funktionsträger
Spartenleiterin: Uta Liekefeld
Übungsleiterin: Uta Liekefeld

Kurzportrait:

Kinderturnen von 3 bis 4 Jahren:
Donnerstags 16:00 - 17:00 Uhr

Kinderturnen von 5 bis 6 Jahren:
Donnerstags 17:00 – 18:00 Uhr

Das Kinderturnen findet in der Turnhalle statt.

Was ist eigentlich Kinderturnen?

Bewegung ist für unsere Kinder von großer Wichtigkeit.
Sie ist Ausdruck von Vitalität, von kindlicher Neugier und von Lebensfreude. Mit ihren Bewegungen begreifen, erobern und erweitern Kinder ihre Welt. Mit ihren Bewegungen bringen sie ihre Entwicklung voran. An ihren Bewegungen ist abzulesen, wie es ihnen geht.
Kinder brauchen Bewegung, damit sie sich gesund entwickeln, denn Bewegung ist nicht nur unerlässlich für die körperliche, sondern auch für die kognitive Entwicklung; sie fördert Lernbereitschaft, die Lernfähigkeit und das psychosoziale Wohlbefinden.

Hierbei kann das Kinderturnen auf ein breites Fundament von Basiselementen zurückgreifen.
Das Turnen an und mit Geräten ist erlebnisorientiert, beispielsweise über Bewegungslandschaften, gestaltet. Die Kinder lernen spielerisch, Bewegungen zu verfeinern und zu variieren.
Dieses eigene Erproben und Experimentieren, die eigenen Erfahrungen, sind immens wichtig, denn Kinder stehen für sich selbst im Mittelpunkt der Welt.

Inhalte des Kinderturnens sind somit die Ausbildung, Schulung und Verbesserung der Grundtätigkeiten und der damit verbundenen koordinativen und konditionellen Fähigkeiten, durch die die spielerische Auseinandersetzung an den Turngeräten der Turnhalle erfolgt.
Die Übungsstunden bieten die Möglichkeit zum Sammeln von grundlegenden sozialen Erfahrungen in der Gruppe mit anderen Kindern und der Übungsleiterin sowie von Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen Materialien, Gegenständen und Geräten.
Zudem möchte das Kinderturnen einen Beitrag leisten zum Aufbau*der sozialen Sensibilität: dem Wahrnehmen der Gefühle sowie dem Erkennen der Bedürfnisse anderer und der Berücksichtigung dieser Bedürfnisse im eigenen Verhalten.
* des Regelverständnisses: Regeln verstehen, akzeptieren, einhalten und später auch selbst aushandeln.
*der Kontakt- und Kooperationsfähigkeiten: miteinander spielen und sich miteinander bewegen, sich gegenseitig helfen, sich in einer Gruppe integrieren und im Spiel und in der Bewegung Beziehungen zu anderen Kindern aufnehmen.
* der Frustrationstoleranz: mit Misserfolgen umgehen und nicht immer im Mittelpunkt stehen.
*der Toleranz und Rücksichtnahme: Anerkennung der Leistung anderer, Integration Schwächerer und Respekt.

"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr", deshalb muss Aktivitäts-, Fitness- und Gesundheitsförderung bereits im Kindesalter beginnen. Also los!

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